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epsilon - fka zeigt innovatives Leichtbaukonzept für mehr Sicherheit und Effizienz bei Kleinwagen

Heutige und zukünftige Ballungsgebiete stellen ganz besondere Herausforderungen an Fahrzeuge. Klein, leise und sicher sollen sie sein und natürlich umweltschonend. Die fka hat daher gemeinsam mit den Partnern des europäischen Forschungsprojekts epsilon ein innovatives Leichtbau-Fahrzeugkonzept entwickelt, um diesen Herausforderungen zu begegnen.

Die stetig zunehmende Urbanisierung bedeutet auch mehr Verkehr, mehr Lärm und eine größere Umweltbelastung. Um diese Effekte abzufedern, werden zunehmend elektrische Kleinstwagen der Klasse L7e auf den Markt gebracht. Diese sind klein, leise und wendig, müssen allerdings nur deutlich geringere Sicherheitsstandards erfüllen als herkömmliche Pkw (Klasse M1). Die Lücke zwischen diesen beiden Fahrzeugkategorien schließt nun das Fahrzeugkonzept epsilon mit nur 600 kg Leergewicht und Sicherheit auf dem Niveau von Euro NCAP.

Gemeinsam mit den europäischen Projektpartnern hat die fka in den vergangenen 3,5 Jahren ein leichtes, energieeffizientes und gleichzeitig sicheres Kleinfahrzeug entwickelt und prototypisch aufgebaut. Grundlage der Entwicklung bildeten Analysen der realen Kundenanforderungen, um ein Konzept zu finden, welches auch die Bedürfnisse zukünftiger Nutzer adäquat adressiert. So liegt beispielsweise die durchschnittliche tägliche Fahrstrecke von nur 10 % der Bevölkerung über 90 km. Dementsprechend wurde die Batteriekapazität ausgelegt und hinsichtlich Größe und Gewicht optimiert. Das epsilon-Konzept erreicht dabei eine Reichweite von 156 Kilometern und eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h.

Um den Sicherheitsanforderungen konventioneller Pkw auch in einem solchen Kleinfahrzeug mit geringem Gesamtgewicht gerecht zu werden, basiert die Karosserie auf einer CFK-Aluminium-Space-Frame-Struktur, die virtuell ausgelegt und mittels eines Crash-Prototypen abgesichert wurde.

Anschließend wurde ein fahrbereiter Prototyp aufgebaut, welcher in Fahrversuchen und bei Effizienzmessungen genau unter die Lupe genommen wurde. Darüber hinaus wird das Fahrzeug im Rahmen einer Roadshow u. a. in Paris, Nürnberg, Graz und Wien vorgestellt und die Zuschauer zu ihren Eindrücken befragt, um die generelle Kundenakzeptanz des Konzepts zu bewerten. So ist das Fahrzeug auch am 05.07.2017 beim bonding AutomotiveDay vor dem SuperC in Aachen zu sehen. Interessierte sind herzlich eingeladen, uns dort zu besuchen.


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